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September 2024 - Migration

Anlässlich eines Attentats in Solingen nahmen wir spontan die „Migration“ zum Thema und es ergab sich eine lebhafte Diskussion, wo wir auf Widersprüche bei uns selber stießen. Wir haben den Anspruch an uns, tolerant zu sein, müssen dann aber doch zugeben, dass uns vieles sehr aufregt: Laute ausländische Nachbarn, keine Beherrschung der deutschen Sprache, Kopftücher, Frauenfeindlichkeit: Das passt uns dann doch nicht. Wenn aber das Kulturleben frei und individuell ist, dann mag doch jeder seine Kirche frei wählen, seine Sprache sprechen, seinen Umgang der Geschlechter? Dann dürften wird aber auch selbstbewusst unsere Kultur leben und müssten nicht  „Weihnachten“ in „Winterfest“ umbenennen.

Offen oder insgeheim gehen wir davon aus, dass wir ein deutsches Land mit deutscher Kultur sind, und dass nur angepasste Fremde gute Fremde sind - aber warum eigentlich?

Dann fragten wir uns, ob wir überhaupt bereit wären, andere an unserem Wohlstand teilhaben zu lassen. Erst recht, wenn sie gar nicht arbeiten (dürfen).

Keine fertige Lösung, aber eine gewisse Orientierung könnte das Begriffsfeld der Dreigliederung geben:


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